Visionboard ein Erfüllungsboard?

Visionboard was ist das?

Ich freue mich schon das dritte Jahr darauf, wieder mein eigenes Visionboard zu gestalten. Bald ist es wieder so weit, es ist anziehend, magisch und wundervoll. Ich finde es ist eine Wertschätzung dir gegenüber.

Visionboard

Was ist ein Visionboard? Diese Frage habe ich mir vor ein paar Jahren gestellt. Ich habe sowas noch nie vorher gehört und immer wieder bin ich mit dem Wort Visionboard in Berührung gekommen. Mein jüngerer Bruder hat den Anfang gemacht. Als ich vor einigen Jahren bei ihm zu Besuch war, da war ein Visionboard für alle gut sichtbar an der Wand verewigt. Da standen auch aus unterschiedlichen Lebensbereichen Ziele für das nächste Jahr drauf. Er hat es in schriftlicher Form getan. Man kann es aber auch mit Bilder, Zitaten oder Zeitungsausschnitten gestalten. Da ist jeder frei in der Gestaltung.

Als ich ihn fragte was es zu bedeuten hat, bekam ich als Antwort: „Das sind meine Ziele, die ich mir für das Neues Jahr gesetzt habe und auch erreichen werde“.

Bestellung an das Universum reicht nicht aus

Und ja, er hat am Jahresende seine Ziele erreicht und es gab bestimmt einige Gründe dafür, dass sie in Erfüllung gegangen sind. Er hat seine Ziele nicht nur einfach an das Universum gesendet, so ungefähr „mach mal liebes Universum, ich empfange nur“. So war es nicht. Das Visionboard war so platziert, dass er es jeden Tag in der Früh gesehen hat. Er wurde also immer wieder daran erinnert und somit konnte er auch immer wieder an seinen Zielen arbeiten.

Meine Ziele, mein Visionboard

Ich war infiziert, ich wollte sowas auch haben. Ich hatte vor zwei Jahren sehr große Ziele, die wollte ich ja auf jeden Fall nicht aus den Augen verlieren. Im ersten Jahr, war mein Visionboard nicht an einer Stelle platziert, wo ich jeden Tag daran vorbeikam. Es war also nicht jeden Tag in meiner Erinnerung und in meinem Blickwinkel. Und somit war ich nicht immer in diesem Modus an diesen Zielen zu arbeiten. Einige Ziele haben sich nicht erfüllt.

Das Jahr 2019

Und das Visionboard für 2019 war direkt im Flur platziert. Es konnte jeder sehen, das störte mich auch überhaupt nicht. Ich kam jeden Tag daran vorbei und ich wurde immer wieder daran erinnert, ja das sind meine Ziele, da möchte ich hin. Und die Platzierung für das Visionboard war goldrichtig, meine Ziele haben sich zum größten Teil erfüllt und das macht für mich dieses fantastische Tool „Visionboard kreieren“ so magisch und anziehend. Jedes Visionboard kann jeden Tag neu angepasst werden, es ist nichts in Stein gemeißelt, es ist stetig veränderbar und es wird dich bei deinen Träumen, Wünschen und Zielen liebevoll unterstützen.

Hier ein paar Tipps vorab

  • Nimm die Liebes Perspektive ein. Wenn du zu starr an deinen Zielen arbeitest, fühlt es sich immer wieder beschwerlich an und irgendwann verlierst du die Freude daran. Es darf im neuen Jahr leicht sein.
  • Wenn du ein Visionboard gestalten möchtest und auch eine Wand in deiner Wohnung oder Haus aussuchst, dann gebe ich dir sehr gerne was mit, was mir sehr behilflich war und immer noch ist. Es befreit mich und die neue Energie kann wieder frei fließen. Ich führe es schon sehr viele Jahre durch. Ich gehe durch jeden einzelnen Raum, räume auf und entrümpele was ich an Gegenständen, Bücher und vielem andere nicht mehr ins Neue Jahr mitnehmen möchte.

Bestandsaufnahme deiner Räume

Mach eine Bestandsaufnahme deines Zuhauses.

  • Passen die Räume im jetzigen Zustand zu deinen Zielen und Wünschen für das neue Jahr?
  • Oder steckt in den Räumen noch deine Vergangenheit, die du verabschieden möchtest?
  • In welchen Räumen siehst du dich im neuen Jahr?

Altes darf gehen um Neues einzuladen

Stelle dir ein paar Fragen:

  1. Was sind deine Vorsätze für das Neue Jahr 2020?
  2. Was sind deine Träume und Wünsche?
  3. Was darf in deinem Leben Altes durch Neues ersetzen?
  4. Von welchen Gegenständen kannst du dich verabschieden?
  5. Was möchtest Du für 2020 erreichen?

Aber eins möchte dir sagen. Ein Visionboard ist kein Liebesbrief oder „Wünscherfüllungsbrief“ an das liebe Universum. Dein Leben wird sich erst verändern, wenn du dir bewusst bist, dass du dein Verhalten und deine Strategie ändern darfst und aber auch in das neue Gefühl eintauchst um es in dir aufzubauen. Das Universum hilft dir dabei, aber ein klein wenig musst du auch dazu beisteuern, also an dir arbeiten. Deine Ziele musst du fühlen, hören, sehen, schmecken, riechen …

Was hörst du, wenn du dein Ziel erreicht hast? Vielleicht deinen Lieblingssong? Vielleicht ein Meeresrauschen?

Was riechst du, wenn du in deinem Ziel stehst?

Wo bist du, wenn du das Ziel erreicht hast?

Wer begleitet dich durch diesen Prozess, ist es dein Partner, deine Kinder?

Wie geht es dir, wenn du das Ziel erklommen hast?

Welche Gefühle spürst du, wenn du dein Ziel erreicht hast? Spürst du Freude, Frieden, Liebe?

Wie bewegst du dich in deinem Ziel, eher beschwingt, leicht oder eher schwerfällig?

In welchen Räumen kannst du deine Ziele leben, erleben?

Wie sehen die Räume aus? Spürst da eine gute Energie?

Wenn Du dir die Fragen ganz ehrlich beantwortet hast, dann bist du auf dem richtigen Weg.

Visualisiere immer wieder aufs Neue deine Ziele in einer Meditation.

Wenn Du Fragen hast, melde dich sehr gerne bei mir. Ich gebe nur Tools weiter, wie das hier besagte „Visionboard gestalten“, welche mir persönlich sehr nützlich waren.

Herzlichst

Deine Anne