Meine leeren Seiten und mein Neubeginn

Manchmal braucht Veränderung einfach Zeit.
Sie tritt nicht plötzlich auf, sondern kommt leise wie eine stille Einladung – unsere Richtung zu verändern und unser Leben neu zu betrachten.
Ich hatte diesen Moment. 
Nach fast sechs Jahren in meiner Praxis war da ein Gefühl: Es ist an der Zeit.
Ein sanftes Innehalten.
Ein Spüren, dass sich meine Räume öffnen dürfen – für etwas Neues.
Für traumasensible Räume, in denen Veränderung mit Bedacht und Achtsamkeit geschehen darf.

Meine leeren Seiten haben sich mit Bedacht gefüllt.

Im Werdenlassen.
In der Stille und im ehrlichen Hinspüren.
Es war kein Schritt in großen Sprüngen – vielmehr ein sanftes Wachsen, ein langsames Entfalten,
in meinem eigenen Rhythmus und im Vertrauen darauf, dass Veränderung nicht über Nacht geschieht.
Es braucht Zeit.
Und es braucht dieses innere Commitment:
„Ja, ich will es anders.“
Die Fragen kamen immer wieder:
Will ich so weiter begleiten?
Will ich Kinder – Jugendliche und Männer weiter begleiten?
Oder bin ich vielleicht nicht mehr die richtige Ansprechpartnerin für ihre Themen?
Mein Innehalten – dieses Gefühl, das gehört werden wollte – wurde immer präsenter.
Ein stiller Ruf, der klarer wurde:
Ich möchte es so nicht mehr.
Nicht, weil ich unzufrieden war.
Sondern, weil ich das „So kann es bleiben“ nicht mehr gespürt habe.
Weil ich selbst erfahren durfte, wie es sich anfühlt, authentisch und verbunden zu leben.
Und dann kam die Frage:
„Wen möchtest du begleiten?“
Und die Antwort war ganz klar da:
Frauen in ihren jeweiligen Lebenssituationen.
In ihrer Veränderung.
In ihrem inneren Wachsen.
In der Unsicherheit, dem Übergang – aber auch in der Sehnsucht nach mehr.
Mehr Verbundenheit. Mehr Selbst. Mehr Sein.
Frauen, die sich neu entdecken möchten.
Die spüren: Da ist noch mehr in mir, das gelebt werden will.
Genau dieses Wissen – diese Erfahrung – möchte ich in meinen Räumen der Neuverhandlung weitergeben.

Veränderung braucht Sanftheit, Sicherheit, Wahlmöglichkeiten, Orientierung, Mut und Vertrauen.

  • Frauen, deren Kinder in die Pubertät kommen – die sich neu finden dürfen, weil sie nicht mehr in dem Maße gebraucht werden wie früher.
  • Frauen, deren Kinder das Haus verlassen haben – die plötzlich ohne klare Aufgabe dastehen und sich fragen: „Was kommt jetzt für mich?“
  • Frauen, die merken, dass sie als Mutter plötzlich ohne „Auftrag“ dastehen – leer, aber offen für Neues.
  • Frauen die ihre Kinder traumasensibel begleiten möchten, ohne sich dabei selbst zu verlieren.
  • Frauen, die ihre eigene Stimme finden möchten – auf der Suche nach dem, was sie wirklich ausmacht und wer sie wirklich sind.
  • Frauen, die spüren, dass sie sich blockiert fühlen,  wieder Lebendigkeit in ihr Leben bringen möchten.
In meiner Praxis biete ich einen Raum an, in dem echtes Ankommen möglich ist.
Ein Raum, der dir Sicherheit schenkt.
Ein Raum, in dem du dir deinen Platz selbst wählen darfst.
In dem dein eigener Rhythmus respektiert wird und Veränderung sanft geschehen kann – ohne Druck, ohne Eile.
Es geht nicht darum, Dinge zu erzwingen.
Sondern darum, dich selbst wieder zu spüren.
Dich in deinem eigenen Rhythmus zu entfalten und Raum für Neues entstehen zu lassen.

Es ist nie zu spät für einen Neubeginn.

Wenn dieser leise Ruf in dir hörbar wird – nach Veränderung, nach etwas Neuem – dann ist das vielleicht genau der Moment, in dem etwas beginnen darf.
In meinen traumasensiblen Prozessen geht es nicht um Perfektion.
Es geht ums Spüren.
Um Kleinschrittigkeit.
Um Langsamkeit – weil sie wichtig ist.
Um das Wiederentdecken deiner inneren Stärke.
Um achtsames Bei-dir-Sein.
Es geht nicht darum, etwas leisten zu müssen.
Sondern darum, dich sanft selbst wieder zu begegnen.
Und dich zu erinnern:
Du darfst dich selbst umarmen.
Alles darf. Nichts muss.

Möchtest du dich auf deinen Neubeginn einlassen?

Schau dich gern auf meiner Homepage um.
Dort findest du alles über meine Arbeit und wie wir gemeinsam schauen können, was du gerade brauchst.
P.S.
Veränderung braucht Zeit.
Sie ist ein Prozess, der gesehen, gehalten und begleitet werden möchte.
Du bist nicht allein auf diesem Weg.
Glaube an dich –
und an das, was in dir schlummert.
Du wirst traumasensibel begleitet,
um deine innere Stärke wiederzuentdecken.
Du bist bereit –
der erste Schritt ist der mutigste.
Herzlichst