Über Anne Wiebel

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Bisher hat Anne Wiebel, 22 Blog Beiträge geschrieben.

Was sind Ressourcen

Die Kraft des Lebens. In unserem hektischen Alltag geprägt von ständigen Veränderungen und Herausforderungen, spielen Ressourcen eine sehr große und entscheidende Rolle. Doch was sind eigentlich Ressourcen, und wie können wir sie nutzen, um unser Leben besser zu gestalten? Ressourcen sind die Bausteine im Leben, die uns unterstützen und stärken, und sie schenken uns die Möglichkeit, gut mit den unterschiedlichsten Lebenssituationen umzugehen. Dazu gehören nicht nur Geld, Zeit und physische Energie, sondern auch mentale Stärke gesunde soziale Beziehungen und emotionale Intelligenz. Es gibt verschiedene Arten von Ressourcen Materielle Ressourcen Geld, Besitztümer und andere materielle Güter bilden die offensichtlichsten Ressourcen. Sie bieten uns Sicherheit, Freiheit und die Möglichkeit unsere Ziele zu verfolgen. Zeitliche Ressourcen Die Zeit ist eine unserer kostbarsten Ressourcen. Nutze deine Zeit sinnvoll und verschwende sie nicht mit Nebensächlichkeiten oder mit Menschen, die dir deine Kraft entziehen. Physische Ressourcen Unsere körperliche Gesundheit und Energie sind essentielle Ressourcen. regelmäßige Bewegung ausgewogene Ernährung ausreichend Schlaf Tragen dazu bei, dass wir die Herausforderungen des Alltags besser bewältigen können. Mentale Ressourcen Die Kraft unseres Geistes ist entscheidend. Selbstbewusstsein, Resilienz und die Fähigkeit zur Problemlösung sind mentale Ressourcen, die uns helfen, mit Stress und Unsicherheit gut umzugehen. Soziale Ressourcen Gesunde Beziehungen zu Familie, Freunden und Kollegen sind wertvolle Ressourcen. Sie bieten uns Unterstützung, Verständnis und die Möglichkeit des Austauschs. Gesunde Beziehungen ermöglichen es uns, uns zu öffnen und sich verletzlich zu zeigen. Um Ressourcen optimal zu nutzen, ist es wichtig, sich ihrer bewusst zu werden und sie gezielt einzusetzen. Dies erfordert Selbstreflektion und die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen. Wie du das machen kannst? Selbstreflexion Überlege, welche Ressourcen in deinem Leben eine zentrale Rolle spielen. Finde deine Stärken heraus. Setze Prioritäten Konzentriere dich auf die Ressourcen, die für deine persönliche Ziele und Werte am wichtigsten sind. Somit nutzt deine Energie. Flexibilität Sei flexibel im Umgang mit Ressourcen. Manchmal [...]

Bist du Mutter Teresa oder Pippi Langstrumpf?

Bist du Mutter Teresa oder Pippi Langstrumpf? Bist du ein „People Pleaser“ oder bist du einfach nur nett? Was sind „People Pleaser“ – hast du den Begriff schon einmal gehört? Was ein „People Pleaser“ ist, habe ich gelernt, als ich die Ausbildung in kognitiver Verhaltenstherapie gemacht habe. Was für ein Begriff! Der Unterschied zwischen „ich bin einfach nur nett“ und „ich bin ein ˋPeople Pleaserˊ“ ist gar nicht so offensichtlich. Der Ursprung Die Grundlage dafür wird oft schon in der Kindheit gelegt: durch das Verhalten, Werterziehung und durch eigene Prägungen und Erlebnisse der Eltern, die an die Kinder weitergegeben wurden. Nachdem es unsere Eltern sind, haben wir ihre Vorstellungen meist nie hinterfragt, und so kann es im Erwachsenenalter dazu kommen, dass bestimmte Verhaltensweisen und Glaubenssysteme in uns verankert sind und wir sie auch entsprechend leben. Unsere Glaubenssysteme … Nur wenn ich eine gewisse Leistung erbringe, werde ich anerkannt. Wenn ich mich anpasse und leise verhalte, bekomme ich Lob und werde geliebt. Wenn ich meine Meinung nicht äußere, kommt es zu keinem Konflikt, es herrscht Harmonie z. B. in der Familie, und alle sind HAPPY. Wenn ich jeder/jedem meine Hilfe anbiete, werde ich wertgeschätzt und bin liebenswert. So sind vielleicht bei der/dem einen oder anderen solche Annahmen entstanden und wurden auch Jahrzehnte so gelebt, bis sich eventuell der Körper gemeldet und signalisiert hat: So geht es nicht mehr weiter. Aber das ist auch gut so, sonst würde man sein Verhalten nie reflektieren, und auch keine neue Richtung einschlagen. Beispielsweise die Richtung: „Ich bin es mir wert, mein Leben nicht nur nach dem Äußeren zu richten.“ Und sich unabhängig davon zu machen, was andere über einen denken. Vielleicht findest du dich ja wieder! Hier ein paar Merkmale …. Ich habe mich tatsächlich in vielen wiedererkannt! „People Pleaser“ sind Menschen, … … die anderen alles recht machen wollen. … die Angst haben, verlassen zu [...]

Warum sind Berührungen so wichtig?

Warum sind Berührungen so wichtig? "Im 21. Jahrhundert wachsen unsere Kinder in einer völlig neuen Welt auf: Wir sind so vernetzt wie nie zuvor. Aber wir fühlen uns ausgehungert nach menschlicher Berührung. Kinder heute unterscheiden sich nicht von Kindern früher – ihre emotionalen Bedürfnisse haben sich nicht verändert.“ Mary Gordon Gründerin von „Roots of empathy“ und Expertin im Bereich der Kinder- und Jugendentwicklung Berührung ist gerade jetzt, in der heutigen Zeit, mehr als wichtig, vor allem nach der sehr langen Abstinenz während der Corona-Pandemie, die es uns nicht ermöglicht hat, uns ausreichend mit Körperberührungen zu regulieren. Sie ist in der zwischenmenschlichen Beziehung sehr wichtig. Berührung ist ein natürliches Bedürfnis, eine nonverbale Verständigung. Und eine Berührung kann manchmal etwas aussagen, was durch Worte nicht vermittelt werden kann und sie kann auch sehr „berührend“ wirken. Zum Beispiel könnte eine Umarmung oder eine Berührung bei einem Trauerfall im Freundeskreis viel aussagekräftiger sein als die Worte „Herzliches Beileid.“ In manchen Situationen findet man einfach keine passenden Worte, da ist eine liebevolle Umarmung gerade in diesem Moment richtig. Eine echte Berührung kann einen beruhigen, den Körper entspannen, Wohlbefinden erzeugen, Kraft spenden, ermutigen, den Selbstheilungsprozess aktivieren. Sie kann Schutz spenden und Sicherheit vermitteln. Physiologisch gesehen kann eine Berührung den Puls verlangsamen, den Blutdruck senken und Schmerzen verringern. Ohne körperlichen Kontakt kann vor allem im Gehirnbereich eines Kindes keine gesunde Entwicklung entstehen. Der Hormonspiegel erhöht sich nur, wenn wir eine Berührung mit einem uns vertrauten Menschen erleben. Das Hormon Oxytocin (das sog. Kuschelhormon), das in der Hirnanhangdrüse gebildet wird und durch Berührung freigesetzt werden kann, ist maßgeblich dafür verantwortlich. Vertrauen ist für eine Berührung sehr wichtig. Wenn wir von jemandem umarmt oder berührt werden, den wir nicht gut kennen, erhöht sich der Hormonspiegel nicht, sondern bleibt gleich. Je höher der Hormonspiegel nach einem bestimmten Verhalten ist, desto stärker ist das Bindungsgefühl. Und deshalb ist es mir ein Anliegen, dass Kinder [...]

Älter werden ist nicht schlimm! Bewusst älter werden!

Älter werden ist nicht schlimm! Bewusst älter werden! Das Leben hält für uns so viel wundervolle Diamanten bereit. Wir dürfen bereit sein, die Augen zu öffnen und die Diamanten in unser Leben einzuladen. Start the journey with yourself and you will grow beyond what you ever thought was possible. Awareness is the door to your freedom. Aus dem Buch “The Soul of Business“ von Eos Koch. Auf Instagram zu finden unter eoskoch.com. Das Zitat aus diesem wundervollen Buch, welches nur in englischer Fassung erhältlich ist, ist seit knapp einem Jahr einer meiner Wegbegleiter. Ich habe mich zunächst nicht getraut, das Buch zu kaufen. Eines Tages dachte ich mir: „Egal, ich kaufe es mir!“ Ich bin wahrhaftig nicht gut in Englisch, aber es gibt mir die Chance, Sätze darin zu übersetzen und dann nachzuschauen, ob es so – wie ich es für mich übersetzt habe – passt. Ich schätze Eos` Schreibstil sehr. Ihre Worte berühren mich immer wieder aufs Neue – da spürt man ihr großes Herz, was sie für uns öffnet. Es macht mir Freude, immer wieder in diese Zeilen einzutauchen. Das Buch ist mittlerweile mit einer von mir deutschen Übersetzung und mit vielen bunten Post-Its gekennzeichnet. Das Buch lebt. Über mich hinauswachsen!? Ja, klar – aber wie geht das? Jetzt noch mit 50? Was soll das? Ja, klar! Gerade jetzt, ist es umso wichtiger, sich aus der Komfortzone herauszubewegen und über sich hinauszuwachsen, wenn es noch nicht geschehen ist.! Aber wie soll das denn geschehen – dieses Über-sich-Hinauszuwachsen? Das hat uns doch niemand erklärt, es gibt kein passendes Rezept dafür. Und da waren sie wieder: Die blockierenden Sätze, die ich mir gesagt haben: „Träume bloß nicht zu groß.“ „Du doch nicht. Du mit weit über vierzig Jahren, willst es noch mal wissen, was das Leben so alles noch für Dich bereithält?“ „Du hast doch jetzt alles [...]

Mein Blickwinkel

Mein Blickwinkel Mein Blickwinkel - vielleicht nicht ganz zu verstehen, aber es ist meine Art mit der jetzigen Situation umzugehen. Ich wünsche mir, weiterhin mit meiner Familie und meinen Freunden in Frieden, Liebe und Freiheit zu leben. Und das alles wünsche ich auch all den Menschen auf dieser Welt – egal, welcher Nation er oder sie angehört, welches Leid und Schicksal er oder sie erlebt hat, welche Vergangenheit oder welche Geschichte sein oder ihr Leben geprägt hat. Ich habe es nicht zu beurteilen oder zu bewerten. Mensch ist Mensch. Werbung Canva Pro „Wer zu viel nachdenkt und sich die ganzen Szenarien, die kommen könnten, in den dunkelsten Farben schon vorab ausmalt, der darf sich nicht wundern, wenn es plötzlich das eigene Leben dirigiert und dunkel einfärbt“. Sei dankbar für Dein Leben, für Deine Liebsten, für die Freiheit, in der Du lebst und für den Frieden, den Du leben darfst. Sei dankbar für so vieles. Es macht Dein Leben wieder bunter, wenn Du es Dir immer wieder vor Augen führst, wofür du dankbar bist. Wir können die Menschen in der Ukraine unterstützen, in dem wir ihnen ein neues Zuhause gewähren, in dem wir die Grenzen offen halten. Wir können sie mit Spenden unterstützen, wir können ihnen ganz viel Liebe senden, wir können für Frieden demonstrieren gehen. Dieser Krieg ist mit nichts zu entschuldigen. Es ist ein Verbrechen an der Menschheit. Aber es nützt nichts, wenn wir unser Leben so dunkel vor Trauer, Ärger, Angst und Hass einfärben. Weil sich dann die Liebe verabschiedet und ohne Liebe kann kein Frieden entstehen. Es ist so unbeschreiblich schlimm, was gerade in der Ukraine passiert. Mich macht es zum Teil auch sprachlos, traurig und ängstlich. Aber eines habe ich gemerkt und erkannt: Wenn ich mich immer wieder mit den Szenarien, die kommen könnten, in Gedanken verbinde, dann [...]

Achtsamkeit

Achtsamkeit und was bedeutet es für mich in Bezug zu mir und in Bezug zu meinen Klienten/innen in meiner täglichen Praxisarbeit? Werbung Canva Pro Achtsamkeit in diesem Jahr war für mich: Besonders, aufschlussreich, ereignisreich, mit vielen wundervollen Momenten, neue Menschen, die ich kennenlernen und schätzen durfte. Kontakte wiederaufleben zu lassen, die eine ganze Weile still waren. Und auch zu akzeptieren und anzunehmen, dass sich Menschen von mir – und ich mich auch von ihnen – verabschiedet haben. Ich konnte sie loslassen. Ich bin dankbar für die gemeinsame Zeit. Ja, die schöne und bunte Seite gab es trotz der Corona-Pandemie auch in meinem Leben und dafür bin ich unendlich dankbar. Und diese schöne und bunte Seite hat mich gestärkt und unterstützt. Allen voran meine Achtsamkeitstrainer-Ausbildungsgruppe und meine beiden Dozentinnen Sunita und Anni. Tolle Frauen und ein Mann sind mit mir diesen Weg der Achtsamkeit gegangen. Manche davon bestimmt 20-25 Jahre jünger als ich und einige in meinem Alter. Was ich sehr zu schätzen weiß - und ich möchte es besonders hervorheben –  ist die gegenseitige Wertschätzung und der achtsame Umgang miteinander. Und was ich überhaupt nicht gespürt habe, ist der sogenannte Konkurrenzkampf. Der war irgendwie nicht da. Eigentlich nicht so ganz üblich, dass kein Konkurrenzkampf aufkam, aber es war einfach so. Mein Leitsatz ist diesbezüglich: “Es gibt keine Konkurrenz, da jede/r Kunde/in sich seinen Coach, Therapeuten oder wen auch immer selbst aussucht.“ Und wenn der Kunde/in nicht zu mir passt, dann passt er oder sie eben zu den anderen Kollegen/innen. Und ja, vergleichen tun wir leider fast alle. Aber: „Der Tod des Glücks ist der Vergleich.“ Diesen Spruch habe ich von meinem Bruder. Achtsamkeit leben in Bezug auf meine tägliche Arbeit in der Praxis mit meinen Klienten/innen. Werbung Canva Pro Ich bin so froh und dankbar, dass es mittlerweile so viele [...]

Deine Atmung

Deine Atmung Ich freue mich so sehr, dass Andrea sich einem sehr wichtigen Thema zugeschrieben hat, und zwar: „Das Atmen“. Ich finde dem Atem wird immer noch zu wenig Beachtung geschenkt. „Ja ich atme doch.“ Aber wie? Und genau diese Frage stellen sich die wenigsten Menschen. Da schließe ich mich nicht aus. Bis vor einiger Zeit eine Freundin mich darauf aufmerksam machte. Wir hatten uns über Zoom getroffen und sie sah, dass ich nicht tief atmete, sondern nur bis zur Hälfte. Sie leitete dann mit mir eine Atemübung an und genau das war der Moment, wo ich mir mehr Gedanken über das Atmen gemacht habe. Ja, sie hatte Recht. Und es ist kein Zufall, dass Andrea und ich uns über Social Media wiedergetroffen haben, denn wir kennen uns bereits aus der Grundschulzeit. Für mich war es so, als ob wir nur einige Jahrzehnte verreist waren und uns wieder getroffen haben. Ich musste mich nicht verstellen und es tat einfach so gut. Und da erzählte mir Andrea, dass sie ausgebildete Atemtherapeutin sei. Ich wollte mehr darüber wissen und fragte sie, ob sie mir für meine Blogseite Fragen beantworten könnte. Sie hatte sofort eingewilligt. Ich wünsche euch viel Freude beim Lesen. Wie es im Leben so spielt, kommt man mit irgendetwas in Berührung, wenn man es gar nicht erwartet oder wenn ein Schicksalsschlag einen trifft und man merkt: „Ich brauche Unterstützung oder irgendetwas was mir guttut“. Oder: „Es wird mir gerade alles zu viel“ Werbung Canva Pro Wann bist Du das erste Mal mit der „bewussten Atmung“ in Berührung gekommen und was war der Auslöser? 2010 bin ich zum ersten Mal mit der integrativen Atemtherapie in Berührung gekommen. Damals war der Auslöser hierfür, dass mein Schwiegervater verstarb, einen Tag später hatte mein Vater einen Schlaganfall erlitten und mein Mann erkrankte an [...]

Warum Aromaöle?

Warum Aromaöle? Schon immer habe ich die naturreinen Düfte geliebt. Ich bin immer wieder in meinem Leben mit Aromaölen in Berührung gekommen, habe mich aber nie weiter damit beschäftigt. Vor fast 10 Jahren hatte ich in meiner aktiven Klinikzeit eine wundervolle Kollegin kennen- und schätzen gelernt, die liebe Evi. Sie war für mich ein wandelndes Lexikon was Kräuter, Essenzen, Aromaöle etc. betraf. Ich habe sie liebevoll „die Kräuterhexe“ genannt. Die Jugendlichen in der Klinik haben sie geliebt. Sie hatte die wundervolle Gabe, immer wieder die Jugendlichen mit ihren Kräutern und Aromaölen zu beruhigen, zu aktivieren und ihnen einen Halt zu geben. (Natürlich hatte sie dafür die Erlaubnis der Klinikleitung. Sie durfte auch ihr Wissen an uns Kollegen weitergeben) Ich war immer wieder fasziniert und begeistert darüber, dass es den Jugendlichen, die wirklich sehr schwere Lebensphasen hinter und aber noch vor sich hatten, dafür empfänglich waren. Ich bemerkte aber auch, dass es ihnen sehr gutgetan hat. Sei es eine indische Kopfmassage mit Aromaölen oder eine Duftfantasiereise und so vieles mehr. Ich habe mich dann aber nicht näher damit auseinandergesetzt, obwohl mich das Thema sehr beschäftigte und ich die Wirkung auch sehr interessant fand. Der Raum war nicht da, es war einfach noch nicht an der Zeit. Aber im letzten Jahr hat mir eine Klientin einen sogenannten „Touch Roller“ Rose geschenkt. Was ich nicht wusste; dieser „Touch Roller“ war nicht preisgünstig, dass hätte mir aber klar sein müssen. Denn für einen Tropfen Rosenöl werden ungefähr 30 ganze Rosen benötigt. Die Rose ist die Königin unter den Blumen. Werbung Canva Pro Ich habe mich sehr über das Geschenk gefreut, aber der Duft, wohlgemerkt das war der Duft der Rose, war am Anfang nicht mein Duft, den ich gerne hatte. Da es ja die Möglichkeit über Instagram gibt, neue Menschen kennenzulernen, lernte [...]

Gewaltfreie Weihnachtskommunikation in Corona-Zeiten

Gewaltfreie Weihnachtskommunikation in Corona-Zeiten Antje habe ich kennenlernen dürfen in der ersten Lock Down Phase über einen sehr schönen Austausch in der virtuellen Welt. Der virtuelle Raum wurde über einige Wochen von der wunderbaren Christine Neumann von www.visionsession.de ermöglicht. Ich freue mich sehr über unsere Verbindung und danke liebe Antje für Deinen wertvollen Blogbeitrag. Viel Freude beim Lesen. Weihnachten ist uns aus wohligen Erinnerungen, aus Büchern und Erzählungen bekannt als Zeit der Besinnlichkeit, als Fest der Liebe, das in Harmonie im Kreis der Liebsten zelebriert wird. Dass es so einfach leider nicht immer ist, haben viele von uns bereits mehrfach leidvoll erfahren. In der Realität sieht das dann eher so aus, dass es jedes Jahr etliche Streitpunkte gibt im Kreis der Liebsten und Aspekte neu verhandelt werden, von denen man annahm, sie im letzten oder vorletzten Jahr bereits mühevoll eindeutig mit den Liebsten geklärt zu haben: Nein, mir ist nicht (mehr) wichtig, dass wir den Baum gemeinsam schmücken. Wir reisen lieber später an. Wir wollten uns doch nichts schenken. Ich möchte weder „Kevin allein zu Haus“ noch „Der kleine Lord“ im Fernsehen schauen. Plätzchen, Zimtsterne und Lebkuchenhäuser können wir doch einfach kaufen in diesem Jahr. Ja, ich wünsche mir noch immer einen Adventskalender von Euch und dabei ist es mir egal, dass ich inzwischen eigene Kinder habe. Genießt Ihr mal den Festtagsbraten, ich bin doch seit Jahren Vegetarierin, mir reichen die Klöße. In der Regel sind es jährlich die gleichen Themen, die zu Unstimmigkeiten führen. Dieses Jahr kommt eine Besonderheit hinzu: die Infektionskrankheit COVID-19. Sie hat unser aller Jahr 2020 massiv mitbestimmt und obwohl viele von uns vergleichbaren Rahmenbedingungen ausgesetzt waren, sorgt die aktuelle Lage dafür, dass ganz unterschiedliche Themen in uns lebendig sein: drohende oder bereits real vorhandene Existenzsorgen, die Angst, selbst zu erkranken oder Erkrankungen im Umfeld mitzuerleben oder auch die Angst, Menschen [...]

2021-05-31T10:57:34+00:00Familienleben|

Der Wald ein Ort der Stille und Möglichkeiten

Der Wald ein Ort der Stille und Möglichkeiten. Ein Interview mit Miriam Danke Miriam für Dein Interview. Wir kennen uns ja mittlerweile schon seit 20 Jahren. Kennengelernt haben wir uns, als wir mit unseren beiden Kindern einen sogenannten PEKIP Kurs besucht haben. Du bist verheiratet und hast drei Kinder. Und Du liebst die Natur und die Stille. Du brauchst immer wieder für Dich einen Rückzugsort und das ist der Wald. Du beschäftigst Dich auch sehr aktiv für unsere Umwelt und Du hast mit einer Freundin von Dir in Augsburg was ganz Wundervolles ins Leben gerufen. Und zwar sammelt ihr den „Müll“, das Wort darf ich schon erwähnen, den andere einfach mal unverschämt liegen lassen. Ihr habt schon so vieles gesammelt, und bei den Bildern, die ich immer wieder mal gesehen habe, ist mir manchmal nichts mehr eingefallen. Wenn Ihr Lust habt, mehr über diese wertvolle Arbeit zu erfahren, dann geht auf Instagram auf die folgende Seite: https://www.instagram.com/saubere_sache/ Der Wald Die Menschen sollten dem Wald mit offenen Augen begegnen, Respekt haben, und vor allem den Wald als Geschenk sehen, das wäre Dein Wunsch. Der Wald beschäftigt Dich schon seit ungefähr 10 Jahre sehr intensiv. Er war aber für Dich immer schon ein Rückzugsort und eine Kraftquelle.  Und wir haben das Glück hier im Augsburger Raum sehr schöne Waldgebiete vor unserer Haustüre zu haben. Vor allem jetzt im Herbst ist es ein Traum einen ausgiebigen Spaziergang alleine oder mit der Familie zu machen. Der Wald bedeutet für Dich in Verbindung mit der Stille, ganz mit Dir zu sein und Dich mit der Natur zu verbinden. Du fühlst Dich im Wald ganz heil und hier kannst du auch Dein Herz ganz öffnen. Du besuchst den Wald, wenn es Dir mal wieder zu laut in Deinem Umfeld ist. Es kommt aber auch auf die äußeren Einflüsse an. Du [...]

2020-11-17T09:24:44+00:00Familienleben|
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